Behindertenbeauftragte Region Hannover

Hilfe bei einem Blackout

Auf einen Blackout, also einen großflächigen Stromausfall, sollte sich grundsätzlich jeder und jede vorbereiten. Vor allem aber Menschen, die in der häuslichen Umgebung auf elektronische Hilfsmittel angewiesen sind, wie beispielsweise Beatmungs- oder Dialysegeräte. Wer befürchtet, in diesem Fall vergessen zu werden, weil die Hilfs- und Rettungsdienste nicht wissen, wo Menschen mit Unterstützungsbedarf leben, kann besondere Vorkehrungen treffen.

Um im Ernstfall Hilfe zu bekommen, können sich Betroffene und / oder ihre Angehörigen unter dem folgenden Link kostenfrei registrieren lassen:

www.notfallregister.eu

Das Register für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen zur bedarfsgerechten Unterstützung im Notfall und bei Katastrophenlagen.

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Der Verein wiederum leitet die notwendigen Informationen zu Betroffenen an die örtlichen Hilfsdienste und Notdienste weiter. Diese können dann evakuiert und an zentralen Stellen mit Notstrom versorgt werden.

Hinweis: Wichtig zu wissen ist, dass die Registrierung im Notfallregister den Behörden lediglich dabei hilft, in die Planung von Vorbereitungsmaßnahmen zu gehen und dabei besondere vulnerable Gruppen neben der kritische Infrastruktur zu berücksichtigen. Ansprüche auf individuelle Hilfsmaßnahmen können daraus, auch gegenüber den Leitstellen, nicht abgeleitet werden. Betroffene Personen müssen unbedingt auch selbst Vorsorge treffen.